Mein erstes Flusswandererbuch

Titelseite

Dank des unermüdlichen Einsatzes unseres 1. Vorsitzenden Jörg Ringer, haben wir seit dem letzten Jahr ein eigenes Buch, dass das notwendige Wissen für das Flusswandern vermittelt. Das Buch wurde von Jörg Ringer auf der Mitgliederversammlung im November 2019 vorgestellt und konnte von den Mitgliedern erworben werden.

Das Buch umfasst mehr als 110 Seiten. Zahlreiche farbige Zeichnung erläutern den Text. Details über den Inhalt bitten wir dem Inhaltsverzeichnis und der Einleitung zu entnehmen.

Das Buch ist zum Selbstkostenpreis von 19,- € pro Exemplar bei Jörg Ringer zu bekommen. Interessenten melden sich am besten bei Jörg Ringer per Mail bzw. holen sich ein Exemplar in seinem Geschäft am Freibad in Ladenburg ab.

Absage aller Termine bis Ende Mai 2020


Da in Baden-Württemberg immer noch die folgende Regelung gilt, müssen wir leider auch für den Mai alle Termine absagen:

Ebenfalls weiterhin untersagt sind Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sofern keine Ausnahmen zugelassen sind. (Quelle)

Anpaddeln und Termine 2020

Das Programms für 2020 soweit fertiggestellt. Die Termine sind auf der Homepage einsehbar. Einen ersten Eindruck in die Planung kann man sich schon in dem Google Kalender der Flusswanderer verschaffen. Ebenfalls haben wir unseren Flyer wieder aktualisiert. Exemplare des Flyers liegen bei Jörg Ringer im Geschäft aus.

Achtung: die Termine in dem Kalender können sich noch ändern. Es gilt das, was im Veranstaltungskalender auf der Homepage veröffentlicht ist, der Google Kalender wird aber auch aktualisiert.

Als erste Veranstaltung bitten wir schon einmal das Anpaddeln beim Mannheimer Kanukreis am Sonntag den 29.03.2020 vorzumerken, dem wir auch angehören. Der offizielle Start ist 10:30 Uhr in Edingen. Wir wollen uns aber schon um 9:30 Uhr an der Fähre in Ladenburg treffen und auf eigenem Kiel nach Edingen rüberfahren. Da für Essen und Rücktransport gesorgt werden muss, bitten wir um Anmeldung per EMail. Details bitten wir der Einladung zu entnehmen.

Bootslager fertiggestellt

Am letzten Samstag im Februar konnte unser neues Bootslager fertiggestellt werden. Es fehlt noch etwas Feinschliff und Farbe, aber die ersten Vereinsboote sind schon eingezogen. Es bietet Platz für insgesamt 12 Boote. Wir können davon 9 Plätze für unsere Vereinsboote nutzen.

Baufortschritt 15.02.2020

Ein kurzer Zwischenbericht vom Baufortschritt von unserem neuen Bootslager. Wie man sieht machen wir Fortschritte. Unser Bootsregal ist fast fertiggestellt und die ersten Vereinsboote sind schon eingezogen. Die Kanus im unteren Bereich gehören nicht uns, sondern dem DLRG Ladenburg, der uns hier dankenswerterweise Unterschlupf gewährt.

Des weiteren gab es heute ein neues Vereinsboot, einen Klepper Aerius 2 (Bild Mitte, ganz rechts) mit Segelanlage als Spende. Den Spender danken wir herzlich.

Das Bootslager werden wir hauptsächlich verwenden, um die Vereinsboote zu lagern und aufgebaute Boote für die Jugendarbeit bereitzuhalten.

Winterarbeiten 2019/2020

Was machen die Flusswanderer Ladenburg im Winter? Sich auf dem Sofa ausruhen? Weit gefehlt!

Dezember 2019

Dank eines großzügigen Spenders haben wir seit Dezember 2019 ein weiteres Vereinsboot. Einen Klepper T8 (Baujahr ?). Das Boot hat eine neue Haut und wird uns damit noch viele Jahre zur Verfügung stehen. Allerdings gab es auch etwas an dem Boot zu tun. Wir mussten leider das Holzgerüst des Bootes etwas kürzen in Länge und Breite, damit sich das Boot aufbauen ließ. Dank erfahrener Kräfte in unseren Reihen gelang uns das aber mühelos.

Neues Bootslager

Januar 2020

Im Januar haben die Arbeiten an einem gemeinsamen Bootsrechen mit dem DLRG Ladenburg in dessen Kanu-Lager am Freibad Ladenburg begonnen.
Dank des unermüdlichen Einsatzes unseres Vorstandes Jörg Ringer konnten wir die Gelegenheit ein Bootslager zu bekommen nun endlich nutzen. Somit begannen die Arbeiten: Wir haben Holz, Schrauben, Rohre und weiteres Material eingekauft. diese zum Bootslager transportiert. Seitdem wird fast jeden Samstag an der Fertigstellung des Bootsrechen gearbeitet.
Wir denken das wir somit im Sommer auch ein paar Faltboote aufgebaut lagern können. Dies wird insbesondere die Jugendarbeit erleichtern, da wir dann nicht ständig die Boote ab und aufbauen müssen.

Jahresabschlussfahrt 2019

Neckar km 0

Am Tag der deutschen  Einheit haben wir uns um 10.00 Uhr  in Ladenburg an der Fähre versammelt, um von dort aus die Jahresabschlussfahrt zu starten. Über Neckar und Neckarkanal ging es zur Neckarmündung (Flusskilometer 0) und auf dem Rhein weiter nach Worms. 

Die Teilnehmerzahl war bescheiden, aber das hat uns bei guten Wetter nicht aufgehalten. Dank des Feiertages war fast kein Schiffsverkehr auf dem Neckar und dem Neckarkanal unterwegs. Statt durch die Altneckarschleife rund um Ilvesheim zu fahren, haben wir uns dann in den Neckarkanal gewagt. Leider kam und dann doch ein größeres Motorboot in  Verdrängungsfahrt entgegen, das die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 14 km/h im Schleusenkanal nicht so ernst nahm. Na gut, wir hatten dann 5 Minuten Spaß mit Wellen, die zwischen den Spundwänden hin- und herliefen. Das war schon ein Erlebnis.

Kurz vor der Schleuse Feudenheim haben wir dann in den Neckar umgesetzt. 10 m Höhenunterschied machen sich hier schon bemerkbar und wir sind mit unseren Booten etwas die Böschung heruntergerutscht.

Nach einer Mittagspause auf der Neckarwiese in Mannheim fuhren wir noch ein Stück auf dem Neckar weiter und bogen dann in den Rhein ein. Auf dem Rhein ging es dann flott in Richtung Worms. Es war ausreichend Wasser vorhanden, so das wir die volle Breite des Flußes nutzen konnten. Am Nachmittag gab es dann noch eine kurze Rast auf einer Kiesbank am Rheinufer.

Gegen 17.00 Uhr erreichten wir Worms und  bogen in Floßhafen ein. Wir haben noch Ausschau nach den Bootshäusern der 3 Kanu-Vereine in Worms (Wassersportverein, Kanuverein und Faltbootclub) gehalten und sie auch gesehen, aber leider war auf keinem der Bootshäuser noch Betrieb.

So haben wir unsere Boote abgebaut und uns auf den Rückweg nach Ladenburg gemacht.

Wochenende am Oberrhein

Groschenwasser

Kurz entschlossen haben wir Ende August/Anfang September noch ein Wochenende zum Paddeln am Oberrhein organisiert. Wir sind dabei diesmal nicht auf Wanderfahrt gegangen, sondern haben  die Zelte permanent auf dem gleichen Campingplatz in Seltz (Frankreich) stehen gelassen.

An den Tagen hatten wir noch super Spätsommerwetter und der Campingplatz in Seltz liegt direkt an einem Baggersee mit wunderbar feinem Sand.

Am Freitag Nachmittag bzw. Abend sind wir angereist und haben unsere Zelte auf dem Campingplatz in Setz aufgeschlagen. Den Baggersee haben die meisten von uns schon am Abend der Anreise genutzt. Apropos Anreise: Wer etwas Zeit hat, sollte es nicht versäumen mit der Gierseilfähre von Plitterdorf nach Seltz überzusetzen. Die Benutzung ist kostenlos, es kann aber etwas Wartezeit erforderlich sein, wenn man mit dem Auto übersetzen will.

Am Samstag Morgen haben wir uns dann Richtung Kehl aufgemacht, um auf dem Groschenwasser zu fahren. Eingesetzt haben wir in Auenheim.  Das Groschenwasser ist eine sehr schöne Tour mitten durch den Wald mit etwas Strömung. Das Fahrwasser ist nicht zu breit, aber in der Regel ausreichend tief.  Eifriges Paddeln ist aber erforderlich, um den vielen Hindernissen (umgestürzte Bäume etc.) auszuweichen. Während der Fahrt hat man den Eindruck, dass man Mitten im „Urwald“ fährt. Leider täuscht der Eindruck. Wenn man eine Pause macht, stellt man fest, dass Wald oft nur 10m rechts und links des Gewässer ist. Leider war die Tour in Freistett viel zu schnell zu Ende.

Nach einer etwas unruhigen Nacht (es gab ein Gewitter), haben wir unsere Zelte am Sonntag Morgen abgebaut und eingepackt. Es ging am Sonntag dann nach Drusenheim, um auf der der Moder zu fahren. Mitten im Ort haben wir eingesetzt und sind die Moder bis zum Druckwasserkanal bei Neuhaeusel gefahren. Zwischendurch gab es etliche Rastplätze, von denen wir auch Gebrauch machten.  Hier war deutlich mehr Betrieb als auf dem Groschenwasser. Die Fahrstrecke war auch etwas länger.